Hallo, ich bin Malou

a mano keramik ist mein Appell, das Erfüllende in den kleinen Dingen des Alltags zu entdecken – wie in einer handgeformten Schale, die unsere Rituale begleitet und ihnen mehr Bedeutung schenkt - ein inspirierendes Zeugnis von Kraft und Beharrlichkeit.
Ich trinke oft aus einer Tasse, die ich zu Beginn meiner Töpferreise gemeinsam mit einer Freundin in Barcelona gefertigt habe. Sie bereichert meine kleine tägliche Teezeremonie ungemein und gibt diesem warmen Start in den Tag etwas so Wertvolles.
Wenn ich handgemachte Keramik verwende, spüre ich die feinen Rillen, die meine Handknöchel im Ton hinterlassen haben. Ich erkenne die dezenten Fingerabdrücke, die sich subtil in die Oberfläche eingeprägt haben – kleine Spuren der Entstehung, die das Ergebnis so lebendig machen.
Das Arbeiten mit Ton schenkt mir Momente der Ruhe, des Gleichgewichts und der Einmaligkeit. In diesen Augenblicken spüre ich, dass dieses Handwerk meiner Lebensausrichtung entspricht – ausgeglichen, vielseitig und formbar.

Meine Geschichte: Während meines Studiums der Kommunikation und Kulturwissenschaften lebte ich sechs Monate mit einer Freundin in Barcelona und entdeckte dort meine große Leidenschaft für das Töpfern. Das ist nun über zehn Jahre her, doch meine Begeisterung für »a mano« Keramik – was auf Spanisch so viel bedeutet wie „von Hand gemacht“ – ist geblieben.
Was zunächst als kreativer Ausgleich begann, wurde mit der Zeit zu einem wichtigen Anker in meinem Leben. Letztendlich waren es zwei einschneidende Erlebnisse, die meinen Lebensweg neu gezeichnet haben: Meine Krebserkrankung und der kurz darauf folgende Verlust von meinem Vater. Es war eine intensive und herausfordernde Zeit. Ich brauchte Raum, um mich neu zu sortieren – mal zwei Schritte vor, mal einen zurück. Meine Prioritäten verschoben sich. Aus der Faszination Ton wurde eine Kraftquelle, ein Ruheort – und das Fundament für eine tägliche Reise zu mir selbst - dem ich mit meiner eigenen Werkstatt noch mehr Raum zur Entfaltung gebe.
Mit meiner Geschichte möchte ich Mut machen – denn Aufgeben war nie eine Option. Während ich in den vergangenen Jahren heilte und den Verlust meines Vaters verarbeitete, fanden auch meine Keramikprojekte Stück für Stück zurück ins Leben. Deshalb liegt es mir am Herzen, allen mitzugeben, wie wichtig es ist, den eigenen Leidenschaften zu folgen, an sich selbst zu glauben, Neues zu wagen, Rückschläge zuzulassen, daran zu wachsen und sich die Zeit zu schenken, die es dafür braucht.
Das Töpfern ist meine große Leidenschaft. Es ist ein Handwerk, das uns viel über uns selbst lehrt. Es schult Geduld und Ausdauer, bringt verborgene Fähigkeiten ans Licht und lädt uns ein, achtsam zu sein – mit dem Ton und mit uns selbst.
Lass uns diese Reise gemeinsam entdecken und frei gestalten - und vielleicht muss es ja gar nicht perfekt sein, um wundervoll zu sein.
Ich freue mich auf dich!
Wenn du Lust hast zu töpfern, dann schreibe mir gerne eine Nachricht.